Einführung
Die Währungspaarung GBP/USD oder das britische Pfund und der US-Dollar werden von Händlern auch als "das Kabel" bezeichnet. Die Finanzmarktakteure bezeichnen den Handel mit diesem Paar als "Trading the Cable". Dieser Ausdruck soll aus den alten Tagen Mitte des 19. Jahrhunderts stammen, als das transatlantische Kabel für den Austausch von Nachrichten und den Devisenhandel zwischen New York und London verwendet wurde.
Heute können Devisengeschäfte auch ohne einen zentralen Ort abgewickelt werden. Händler in New York, London und anderen Teilen der Welt können Währungspaare elektronisch und 24 Stunden am Tag handeln. Als zwei der ältesten Währungen der Welt bilden das britische Pfund und der amerikanische Dollar eine solide Währungspaarung, die nach Ansicht aller Finanzbeobachter und Analysten eines der attraktivsten Geldpaare für den Handel darstellt.
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Geschichte des GBP/USD
Das Pfund ist eine ältere Währung als der US-Dollar, da es in den angelsächsischen Königreichen im 8. Jahrhundert mit einem Wechselkurs von 240 Pennies pro 1 Pfund in Umlauf gebracht wurde.
Im Vergleich zum US-Dollar, dessen Ursprung auf das Jahr 179 zurückgeht, als die Verfassung der Vereinigten Staaten verfasst wurde, passt der US-Dollar sehr gut zum Euro, da die beiden Währungen die einflussreichsten Wirtschaftsregionen der Welt repräsentieren.
Der mehr als 200 Jahre alte US-Dollar ist inzwischen die meistgehandelte Währung der Welt und damit auch die wichtigste Reservewährung.

GBP/USD kurz und bündig
Das Währungspaar GBP/USD, das als eines der am wenigsten volatilen Währungspaare auf dem Devisenmarkt gilt, hat in letzter Zeit ebenfalls einige Herausforderungen erlebt, wie die europäische Schuldenkrise, die US-Finanzkrise von 2008 und das EU-Referendum über den Brexit. Das bedeutet, dass das Paar, genau wie andere Währungspaare, in hohem Maße von wirtschaftlicher und politischer Stabilität und anderen Ereignissen wie Inflation, Beschäftigungs- und Arbeitslosenquoten in beiden Ländern abhängig ist.
Neben dem politischen Klima können auch die Finanzinstitutionen beider Länder wie die US-Notenbank und die Bank of England den Kurs des GBP/USD beeinflussen.
Zum Verständnis des Pip des GBP/USD
Der Pip ist ein Begriff, der die schrittweise Veränderung des Wertes einer Währung beschreibt. Es handelt sich dabei um eine Standardmaßeinheit, mit der Schwankungen auf dem Devisenmarkt gemessen werden.
Um den Pip-Preis des GBP/USD zu bestimmen, müssen Sie verstehen, was ein Pip ist. Wenn das GBP/USD beispielsweise bei 1,50020 gehandelt wird und sich der Wechselkurs auf 1,50030 ändert, bedeutet dies, dass der Pip um einen einzigen Pip gestiegen ist. Die vierte Zahl nach den digitalen Punkten ist der Pip.
Für die Berechnung des Pip-Preises von GBP/USD können Sie 1k Lot als Basis verwenden. Wenn ein Pip des Währungspaares beispielsweise 0,0002 oder 1/20000 von 1 USD beträgt, können Sie dies mit 1000 multiplizieren und erhalten ein Produkt von $.20. Dies ist der Pip-Wert des 1k-Micro-Lots des Währungspaares Britisches Pfund und US Dollar.
Beste Zeit für den Handel mit GBP/USD
Die meisten Händler bevorzugen den Handel während der europäischen Handelssitzung, wenn der britische Markt seine aktuellen Wirtschaftsdaten veröffentlicht. Die Volatilität folgt immer zu Beginn der amerikanischen Handelssitzung.
Warum ist GBP/USD eines der meistgehandelten Paare der Welt?
Das britische Pfund und der US-Dollar liegen knapp hinter dem EUR/USD und dem USD/JPY an dritter Stelle und haben ihren Platz in der Liste der drei meistgehandelten Währungspaare der Welt gefestigt. Sie fragen sich vielleicht, warum diese Paarung so gut funktioniert. Sie brauchen sich nicht zu wundern, denn hier sind zwei wachsende Gründe, warum Händler weiterhin Vertrauen in diese Paarung haben:
- Die Vereinigten Staaten und Großbritannien sind nicht nur die Eigentümer der ältesten modernen Volkswirtschaften, die wir heute haben.
- Dieses Paar ist von einer hohen Liquidität und Volatilität umgeben. Ein Übermaß an Liquidität ermöglicht es den Händlern, relativ einfach in den Markt einzusteigen und zu handeln.
GBP/USD über CFD handeln
Devisenhändler tendieren beim Handel mit Währungspaaren zur CFD-Handelsmethode (Contract-for-Difference). CFDs bieten Händlern zusätzlichen Spielraum, um mit der Volatilität des Devisenmarktes zu spekulieren, ohne dass sie physische Währungen besitzen müssen. Da sich das britische Pfund und der US-Dollar als zwei der stärksten Währungen der Welt erweisen, nutzen immer mehr Händler den CFD-Handel mit diesen beiden Währungen.
Ein Differenzkontrakt (CFD) ist eine Vereinbarung zwischen einem Kunden und einem Broker, bei der sich der eine verpflichtet, dem anderen die Preisdifferenz zwischen dem Beginn und dem Abschluss des Handels zu zahlen. Der Einsatz der CFD-Methode beim Forex-Handel gibt Forex-Händlern die Möglichkeit, eine größere Hebelwirkung zu nutzen.
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Wie handelt man das Währungspaar GBP/USD bei eToro?
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