Wenn du über eToro handelst, fallen verschiedene Gebühren an – darunter Spreads, Auszahlungsgebühren, Übernachtkosten und mehr. Diese wirken sich direkt auf deinen Gewinn aus.
Kurz gesagt: Wer seine Rendite optimieren will, muss genau wissen, wofür er zahlt.
Hier ist eine übersichtliche Aufschlüsselung der wichtigsten Kosten:
Der Spread ist die Differenz zwischen Kauf- (Ask) und Verkaufspreis (Bid) eines Vermögenswerts – quasi die eingebaute Handelsgebühr. Du siehst ihn nicht direkt als separate Position, er ist bereits im Preis enthalten.
Beispiel: Bei großen Forex-Paaren wie EUR/USD liegt der Spread meist bei 1 Pip. Beim Aktienhandel beträgt er typischerweise 0,09 % des Handelswerts.
Wer Bitcoin, Ethereum & Co. handeln möchte, zahlt 1 % Gebühr pro Transaktion – sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf. Diese wird direkt in den Kurs eingerechnet.
Für jede Auszahlung fällt eine Pauschalgebühr von 5 USD an. Tipp: Größere Beträge seltener abheben spart Geld. Mindestbetrag pro Auszahlung: 30 USD.
Beispiel: Zwei Auszahlungen à 50 USD kosten 10 USD Gebühren. Eine Auszahlung über 100 USD kostet nur 5 USD – direkt 5 USD gespart!
Da eToro ausschließlich in US-Dollar operiert, werden Ein- und Auszahlungen in anderen Währungen konvertiert – natürlich gegen Gebühr.
Beispiel: Die Umrechnung von GBP zu USD per Banküberweisung kostet 50 Pips (ca. 0,4 %).
Wenn du dich 12 Monate lang nicht einloggst, verlangt eToro monatlich 10 USD Inaktivitätsgebühr. Lösung: Einfach gelegentlich einloggen, auch ohne zu handeln.
Wer eine gehebelte Position über Nacht hält, zahlt einen Zins – abhängig vom Vermögenswert und der Positionsgröße.
Beispiel: Eine gehebelte US-Aktienposition im Wert von 1.000 USD kann pro Nacht mit etwa 0,22 USD zu Buche schlagen.
Einzeln betrachtet wirken diese Gebühren vielleicht harmlos. Doch wer häufig tradet oder langfristige Positionen hält, spürt die Auswirkungen deutlich. Deshalb gilt: Gebühren immer mit einkalkulieren – nur so holst du das Maximum aus deiner Rendite heraus.
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien und Kryptowährungen als auch den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 61 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten sich vergewissern, dass Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und sich des hohen Risikos eines Totalverlusts Ihres Kapitals bewusst sind.
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Investieren Sie nur, wenn Sie bereit sind, Ihr gesamtes investiertes Kapital zu verlieren. Dies ist eine risikoreiche Anlage, und Sie sollten nicht erwarten, im Falle eines Verlustes abgesichert zu sein. Nehmen Sie sich 2 Minuten Zeit, um mehr zu erfahren.
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